Was sind Rauchmelder?
Rauchmelder sind kleine, batteriebetriebene Geräte, die eine Rauchentwicklung in Räumen registrieren und mit einem lauten Piepton und Blinken einer kleinen Lampe vor der entstandenen Gefahr warnen. Diese Geräte sind speziell für Privathaushalte entwickelt. Sie arbeiten nicht wie „professionelle“ Systeme mit Strahlenquellen und sind auch nicht mit der Feuerwehralarmzentrale verbunden.
Ein Stück kostet in etwa €10-15 und ist in jedem Bauhandel und Elektrogeschäft erhältlich.
Warum brauche ich einen Rauchmelder?
Brandrauch führt zur Bewusstlosigkeit bevor Sie durch Hustenreiz aufwachen würden.
Brandmelder warnen Sie vor diesen gefährlichen Brandrauch. Besonders wichtig ist dies, wenn Sie schlafen.
Durch eine frühe Warnung können Sie sich und Ihre Familie rechtzeitig in Sicherheit bringen
Montage:
Rauchmelder können leicht, auch durch handwerklich unbegabte Zeitgenossen, an die Decke von Wohn- und Schlafräumen montiert werden.
In Privathaushalten empfiehlt es sich Rauchmelder in Schlafräumen (Schlafzimmer, Kinderzimmer) sowie im Wohnzimmer zu montieren. In Häusern mit mehreren Stockwerken sollten die Rauchmelder im Flur auf den Etagen montiert werden. Bad und Küche sind für die Ausstattung mit Rauchmeldern wenig geeignet, da es aufgrund der Dampfbildung häufig zum Auslösen von Fehlalarmen kommt. Das gleiche gilt auch für besonders staubige Räume.
Tipps zum Kauf
Bei der Ausstattung zu beachten:
* Der Rauchmelder sollte auf optischer Basis funktionieren,
* Batteriebetriebene Geräte sollten bei schwachen Batteriestand warnen (durchschnittliche Lebensdauer der Batterie: ca. ein bis drei Jahre),
* Das Gerät sollte ein CE-Zeichen aufweisen und geprüft sein (GS-Zeichen) oder einer internationalen Norm (BS 5446 Part 1 – Britischer Standard bzw. PrEN ISO 12239 (1995) oder ISO/DIS 12239) entsprechen,
* Die Geräte sollten über einen Testknopf verfügen,
* Die Möglichkeit einer Vernetzung mehrerer Rauchmelder untereinander ist empfehlenswert. Dies ist jedoch mit deutlichen Mehrkosten verbunden.